Vitalpraxis Kochel, Vitalpraxis Nebel, Gudrun Nebel
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Aromatherapie – die Heilkraft der ätherischen Öle

Kennen Sie das? Sie laufen durch die Straßen und auf einmal weht ein Duft in die Nase, der sofort – bestenfalls positive – Erinnerungen und Gefühle weckt: der deftige Sonntagsbraten der Oma, das Parfum der großen Liebe oder einfach der wunderbare Duft eines frischen Sommermorgens.

Diese Kraft der Düfte macht sich auch die Aromatherapie zunutze. Schon seit über 2000 Jahren setzen Heilkundige und Mediziner ätherische Öle und andere Duftstoffe zur Therapie von Krankheiten und zur Steigerung des Wohlbefindens ein. Auch in meiner Naturheilpraxis setze ich die wohlriechenden Aromaöle regelmäßig ein.

Aromatherapie in der Wissenschaft

Dieses Jahrhunderte lang gewachsene Erfahrungswissen konnte mittlerweile auch für bestimmte Aromen wissenschaftlich belegt werden. An der Universität Kiel zeigte eine Studie, dass Pfefferminzöl bei Spannungskopfschmerzen ähnlich wirkungsvoll ist wie Paracetamol, während Forscher der Universität Heidelberg die Effektivität von ätherischen Ölen wie Teebaumöl bei Herpesinfektionen nachwiesen.

 

Wie wirken die ätherischen Öle?

Auf unserer Riechschleimhaut sitzen ganze 25 Millionen Riechzellen. Von dort werden die Duftinformationen über den Riechnerv direkt ins Gehirn bis zum Hypothalamus weitergeleitet. Dieser Bereich des Gehirns ist für die Ausschüttung von Hormonen zuständig und je nach Duft, wird dann beispielsweise Endorphin, Serotonin oder Dopamin ausgeschüttet. So können bestimmte Düfte beispielsweise stimmungsaufhellend oder konzentrationsfördernd wirken.  

 

Faszinierend ist, dass unser Geruchssinn 400.000 verschiedene Gerüche, auch in milliardenfacher Verdünnung, wahrnehmen kann und diese dann – meist unterbewusst – verarbeitet. 

Wie werden Aromaöle angewendet?

Einige Aromaöle können auch innerlich angewendet werden, in der Aromatherapie im Bereich der Naturheilkunde und für Wellness nutze ich die ätherischen Öle allerdings ausschließlich äußerlich. Eine Möglichkeit ist die Beduftung des Raums über Duftlampen, Duftstäbchen oder Duftsteine, auch Aromasprays sind erhältlich.

 

Je nach Indikation kann aber auch die Anwendung auf der Haut sinnvoll sein. Bei Massagen können bestimmte Aromen, beigemischt in Cremes oder Ölen, zu Entspannung und Schmerzlinderung beitragen. Auch bei bestimmten Krankheitsbildern kann eine äußerliche Anwendung sinnvoll sein.

 

Gibt es Kontraindikationen bei der Aromatherapie?

Wenn Sie zu mir in die Praxis kommen und eine Wellness-Behandlung wünschen oder bei einer Heilbehandlung eine Aromatherapie aus meiner Sicht begleitend sinnvoll wäre, werde ich genau prüfen, ob eine Kontraindikation vorliegt. Am wichtigsten sind dabei bekannte Allergien gegen bestimmte Duftstoffe. Aber auch bei Schwangerschaft, Bluthochdruck oder Epilepsie sollte man sehr sorgsam abwägen und auswählen. Nicht zuletzt sollten auch Wechselwirkungen mit Medikamenten beachtet werden. 

Mehr zum Thema Aromatherapie

Wenn Sie mehr über die wohltuenden Möglichkeiten und Einsatzbereiche der Aromatherapie erfahren möchten, sprechen Sie mich gerne an.

 

Möchten Sie die Öle selbst anwenden und besser kennenlernen, finden Sie unter Seminare meine Zertifikatsausbildung zum Aromatherapeuten bzw. Aromapraktiker. 

Gudrun Nebel
Heilpraktikerin

Graseckstr. 28
82431 Kochel a. See
Tel: 08851 - 7519
post@vitalpraxis-nebel.de

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